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Mein Jahr 2015 in schwarz/weiß

..hier die für mich schönsten Aufnahmen aus 2015:

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Mein Jahr 2015 in schwarz/weiß

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2015 geht stramm auf’s Ende zu und mein drittes Projekt in Folge ist abgeschlossen. Das vergangene Jahr stand ganz im Zeichen der schwarz/weiß Fotografie. Das es anspruchsvoll werden würde war mir von Beginn an klar. Fotografieren in schwarz/weiß ist weit mehr als nur einfaches weglassen von Farbe. Man muss lernen in schwarz/weiß zu sehen. Das war am Anfang das schwerste, wurde aber ab Mitte des Projektes immer einfacher. Was soll ich sagen, auch mit 46 Jahren ist man noch lernfähig. Schwarz/weiß kann man nahezu für jedes Genre angewendet werden. Egal ob Porträt, Architektur, Street, Landschaft, Makro oder auch Fashion, Akt und Autos. Grenzen sind einem keine gesetzt.

Ja, zugegeben, zwischen drin war es echt schwierig neue Motive zu finden und ich hab das ein oder andere mal an’s Aufgeben gedacht. Nur leider wurde mir von meinen Eltern das Gen dafür nicht mit in die Wiege gelegt. Im Nachhinein betrachtet, bin ich dafür sehr dankbar, denn so hab ich es auch unter schwierigen Bedingungen hingekriegt, ein paar gescheite Bilder zu machen.

Hier nochmal ein paar Impressionen aus 2015…

Ich behaupte mal, dass das schwarz/weiß Projekt hat mein Leben wieder ein bisschen verändert hat. Bei der schwarz/weiß Fotografie geht es um den Einsatz von Licht und einer guten Bildkomposition, wie bei jedem Bild eigentlich. Es geht aber auch darum die richtigen Tonwerte und Kontraste zu finden. Am Anfang des Projektes ahnte ich nicht, wie sehr dieses einjährige Projekt meine fotografischen Kenntnisse und Kreativität weiterentwickeln sollte. Was ich aber gelernt habe ist, dass die Schwarz/Weiß Fotografie und Menschen, einfach gut zusammen passen. Meine Girls standen mir hierfür auch immer sehr gerne als Motive zur Verfügung.

Wenn du Menschen in Farbe fotografierst, dann fotografierst du ihre Kleidung. Wenn du sie in Schwarz Weiß fotografierst, dann fotografierst du ihre Seelen.

Ted Grant

Ich denke das Fotografieren von Portraits sollte ich weiter vertiefen und intensivieren. Wäre ja ein Ziel für 2016. Fakt ist, ein Schwarz-Weiß-Foto ist definitiv nicht die Lösung für ein schlechtes Farbfoto.

Fazit: Die Fotografie bereichert mein Leben immer noch, sie zeigt mir neue Wege auf und schult mein kreatives Auge. In hektischen Momenten bringt sie mich zur Ruhe und durch sie habe ich auch schon einige interessante Kontakte knüpfen können. Ich freu mich darauf, euch auch 2016 ein paar Bilder von mir zeigen zu können….

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